Dienstag, 29. Oktober 2019

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FWG Gau-Odernheim / Gau-Köngernheim
Hauptversammlung 2019
Mittwoch 6.November 2019 / 19:30 Uhr / Rathaus Gau-Odernheim Partnerschaftsraum

Eingeladen sind ausdrücklich nicht nur Mitglieder sondern alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.

Die Tagesordnung:

1. Genehmigung der Tagesordnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit.
2. Bericht des Vorsitzenden
3. Bericht des Kassenwarts4. Aussprache und Entlastung Vorstand und Kassenwart
5. Turnusgemäße Neuwahl des Vorstands (1. Vorsitzende(r), 2.Vorsitzende(r), Kassenwart
6. Planung anstehende Aktionen (Weihnachtsmarkt/Adventsfenster)
7. Aussprache und Ideensuche zu Möglichkeiten einer aktiven Begleitung der Arbeit der Ratsfraktion.
8. Verschiedenes

Anträge die auf der HV behandelt werden sollen bitte bis spätestens 3 Tage vor der Versammlung bekannt geben werden.

Christian Maier 1. Vors. 


Donnerstag, 30. Mai 2019

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Wahlen
FWG im Gemeinderat: 27% - 5 Sitze

Bernd Schweitzer - Nicole Breiden - Stephanie Weidemann -  Michael Lang - Christian Maier. Das sind die fünf Namen die auf der Liste der FWG G.O. in dieser Legislaturperiode im örtlichen Gemeinderat vertreten sein werden. Mit 27,% der abgegebenen Stimmen konnten wir das Ergebnis aus 2014 (19%) deutlich steigern. Für dieses Vertrauen möchten sich die Kandidatinnen und Kandidaten herzlich bedanken! 

Ein weiteres Ergebnis der Wahl ist die Tatsache, dass die lokale SPD mit 50,7 % und 11 Sitzen zwar knapp, aber immer noch mit absoluter Mehrheit vertreten ist. Ob sich die Rolle der beiden kleinen Faktionen wie in der vergangenen Periode auf die kritische Begleitung der Politik der Mehrheitspartei beschränkt oder ob die es diesmal zulässt, dass diese Repräsentanz von immerhin fast der Hälfte der Wählerinnen und Wähler mit ihren Initiativen und Ideen einbringen kann, wird sich zeigen.

Über diese Ideen und Initiativen werden wir an dieser Stelle berichten. Es ist uns aber vor allem wichtig von den Bürgern in den Ortsteilen Impulse und Anregungen aufzunehmen. Unterstützen Sie uns also bitte nicht nur einmalig zur Wahl mit Ihrer Stimme sondern begleiten Sie unsere Ratsarbeit  über die nächsten fünf Jahre mit Kritik, Ideen und Themen. 

Danke !




Dienstag, 7. Mai 2019

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Ortsentwicklung


Gau-Odernheim wächst und breitet sich aus. So steht das bei der SPD im Wahlflyer und so ist das auch. Das steht auch etwas von „strategisch“ im Zusammenhang mit stadtplanerischen Entscheidungen und vom Leitbild einer aufgelockerten, durchgrünten Gemeinde. Dem was da steht könnte man kaum widersprechen, wenn es denn in der Vergangenheit so gelaufen wäre. Keines der Neubaugebiete die auf die  „strategisch stadtplanerischen Entscheidungen“ der letzten Jahrzehnte zurückgehen, machen den Eindruck es sei Ausfluss eines Konzepts das einen Entwicklungsschritt auf dem vorhergehenden aufbaut oder den nächsten bereits im Auge hat. Gebaut wurde eigentlich immer dort wo es sich im Moment gerade angeboten hat und jeweils so wie es das jeweilige Planungsbüro vorgeschlagen hat. Und von einer „durchgrünten Gemeinde“ könnte auch nur gesprochenen werden, wenn man im Ort planmäßig Flächen nicht bebaut hätte um dort grüne Inseln zu schaffen. 
Zu den Voraussetzungen der Ortsentwicklung, also die  Rolle Gau-Odernheims als Kleinzentrum, die  Notwendigkeit bezahlbare Wohn- und Lebensräume zu schaffen und zu einem planvollen Wachstum, stehen wir nicht wesentlich anders als die anderen Fraktionen im Rat. Aber wir mahnen ein Konzept an das erklärt wo, wie und wohin sich Gau-Odernheim entwickeln soll. Ein Konzept entwickelt mit Beteiligung der Bürger. Transparent und offen umgesetzt. Ein Konzept, dass auch berücksichtigt wie sich der Verkehr im Ort durch die Entwicklungen verändert und dass hier mehr zu bieten hat als spät erkannten Verkehrsbelastungen mit Bypasslösungen zu begegnen. Nicht zuletzt steht da auch noch die Frage wie der Ortskern davor bewahrt werden kann weiter auszubluten. Auch hier braucht es ein Konzept. Ein Konzept das am Anfang die Frage klärt was im Ortskern an Infrastruktur  realistisch möglich und wünschenswert ist und das dann im nächsten Schritt klärt wie man das fördern kann. 
Zukunft gemeinsam gestalten. WIR sind bereit!

Mittwoch, 1. Mai 2019

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Machen Sie sich ein Bild von uns!


Am Samstag den 4.5. ab 10:00 bis 14:00 Uhr auf dem Parkplatz bei Fa. Deheck in Gau-Odernheim.

Machen Sie sich ein ein Bild von den Kandidaten der FWG und nehmen Sie es dann mit. Wir haben eine Sofortbildkamera dabei.
Kommen Sie mit uns ins Gespräch und lernen Sie die Menschen kennen, die Sie um Ihre Stimme bei der Gemeinderatswahl bitten. Und geben Sie uns Gelegenheit auch etwas mitzunehmen. Nämlich Ihre Forderungen und Wünsche an die kleine Politik im Ort. Wir freuen und auf Sie. Besuchen Sie uns am Samstag am orangenen Pavillon der FWG Gau-Odernheim / Gau-Köngernheim.

Donnerstag, 18. April 2019

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Vereine und Ehrenamt



Was verbindet Sport, Blasmusik und Skat? Alle drei sind Aktivitäten, die in Gau-Odernheim in einem der Vereine betrieben werden, die die Gemeinde auf ihrem Internetauftritt auflistet. Daneben stehen noch 15 weitere, darunter der Geschichtsverein, der Männergesangsverein, der Bürgerverein, die Naturfreunde, der Bauern- und Winzerverein, aber auch VDK, AWO, Landfrauen und diverse Fördervereine. Gemeinsam ist allen, dass diese Vereine, genauso wie die Feuerwehr, das Rote Kreuz und viele andere, nicht existieren könnten, wenn sich nicht Menschen fänden, die sich in ihnen engagieren. Vereine und Ehrenamtliche sind also sehr wichtige Säulen, die das Gemeinschaftsleben im Ort zu einem wesentlichen Teil tragen. Für sie müssen Rat und Verwaltung ein offenes Ohr haben, sie bei ihrem Wirken würdigen, anerkennen und bestmöglich unterstützen. Dabei muss das offene Ohr und die Unterstützung allen Vereinen und Ehrenamtlichen gleich und unabhängig von persönlichen Verflechtungen und Beziehungen gewährt werden. Unser Ort lebt vom Ehrenamt und von sozialem Engagement Einzelner. Wir können und wollen dabei auf  Keine und Keinen verzichten.

Montag, 8. April 2019

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Die Kandidaten ! 

... zur Gemeinderatswahl am 26. Mai 2019

das sind von links nach rechts:

Julia Landua - Michael Lang- Katja Kreitlow -Marcus Hösl - Bernd Schweitzer - Christian Maier - Nicole Breiden - Klaus Bender - Anja Schweitzer - Hans Peter Karpenstein - Stephanie Weidmann - Helmut Thomann

Donnerstag, 21. März 2019

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Demokratie lebt von den Bürgerinnen und Bürgern. Auch bei uns.



Windkraft, Umgehungsstraßen, Neubaugebiete. Das sind beispielhaft nur drei Themenkreise, mit denen sich Gemeinderäte in Rheinhessen in den letzten Jahren befasst haben. Und es sind drei Themengebiete, zu denen auch immer Bürger etwas zu sagen hatten. Meist erst dann, wenn Entscheidungen dazu bereits gefallen und Fronten bereits verhärtet waren.
Man kann zu den Diskussionen um einzelne Themen stehen wie man will, es wird jedoch zunehmend deutlich, dass die Zahl der Bürgerinnen und Bürger, die bereit sind, das Heft des Handelns zwischen zwei Wahlterminen bedingungslos in die Hand derer zu legen, die sich ihnen zur Wahl angeboten haben, tendenziell abnimmt. Die Bürgerinnen und Bürger wollen sich direkt an Entscheidungen beteiligen, von denen sie betroffen sind. Aktive Bürgerinnen und Bürger geben sich vermehrt nicht mehr mit dem zufrieden, was sie vorfinden. Sie wollen mitreden, gehört werden und aus ihrer Sicht Aspekte und Argumente in den Entscheidungsfindungsprozessen aufzeigen.
Das ist nicht für jeden gestandenen Kommunalpolitiker eine einfache und willkommene Situation, und natürlich trifft ein Gemeinderat immer wieder Entscheidungen, die nicht allen Interessen von Betroffenen gerecht werden. Im Zweifel steht ein allgemeiner Nutzen vor Einzelinteressen. Auf dem Weg dorthin muss aber Gelegenheit gegeben werden Bedenken zu äußern, und es müssen alle Argumente und Beweggründe offen aufgezeigt werden, die am Ende zur Entscheidung führen. Dabei reicht es nicht, auf die formalen Beteiligungsverfahren, wie z.B. die Offenlegung von Bebauungsplänen, zu verweisen. Bürgerbeteiligung, wie wir sie verstehen, ist nicht das passive Einhalten von Formularien in der Hoffnung, dass keine Einwände kommen, sondern das aktive Einholen von Bürgermeinungen. Im Zweifel ist es das aktive Einholen von Gegenargumenten zur eigenen Position. Den daraus entstehenden Konflikt müssen ein Rat und eine Verwaltung aushalten. Bürgerbeteiligung ist also nach unserem Verständnis keine Holschuld des Bürgers gegenüber der Gemeinde, sondern eine Bringschuld der Gemeinde gegenüber dem Bürger.
Bürgerbeteiligung in einer solchen Form wäre neu in Gau-Odernheim. Wir wissen das, und das ist einer der Punkte, in dem wir uns von unseren Mitbewerbern abheben. Konkret führt uns das zu folgenden Forderungen:

  • frühzeitige Information über Vorhaben und Projekte
  • aktive Aufforderung der Bürger zur Beteiligung, Beteiligungskonzepte für große Vorhaben
  • Einbeziehen der Ergebnisse der Bürgerbeteiligung in die Entscheidungsfindung
  • wo immer möglich, öffentliche Behandlung und Diskussion der Themen. Nichtöffentlichkeit nur dort, wo das unumgänglich ist.
  • transparente und nachvollziehbare Offenlegung der Beweggründe und Argumente, die zu einer Entscheidung führen

Samstag, 16. Februar 2019

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Unser Geschwätz von gestern....

...kümmert uns auch heute noch. Da sind wir doch dieser Tage auf ein paar Punkte gestoßen die wir uns vor der Wahl 2014 aufgeschrieben hatten:

Finanzen 
Gau-Odernheim hatte in 2013 keinen ausgeglichenen Haushalt. Dass keine Kredite aufgenommen werden mussten ist nur dem Umstand zu danken, dass das Minus aus den Rücklagen ausgeglichen werden konnte.  Das könnte der Beginn einer fatalen Entwicklung werden, wenn hier nicht schnell gegengesteuert wird, zumal die Rücklagen auch endlich sind. Der Weg dahin führt unseres Erachtens über die konsequente Unterscheidung des Notwendigen und Machbaren vom Wünschenswerten. Es geht nicht darum Investitionen zu unterlassen, es geht darum jede Ausgabe darauf hin zu überprüfen ob es nicht auch eine Nummer kleiner geht. 
Verkehr
Bedingt durch die Lage Gau-Odernheims, die allgemeine Zunahme des Verkehrs, aber auch durch die wachsende Zahl der Einwohner und dem Umstand dass Haushalte immer häufiger über mehrere KFZ verfügen wird der allgemeine Kraftfahrzeugverkehr genauso zunehmen wie die Anzahl der Autos im Ort. Das an sich ist eine Entwicklung die kein Gemeinderat grundsätzlich hemmen kann.
 
Sicherung der Schulwege, Reduzierung der gefahrenen Geschwindigkeiten, Maßnahmen zur Reduzierung des Innerortsverkehrs und  die Prüfung von Möglichkeiten der Schaffung von Umgehungsstraßen , dass sind die zentralen Punkte die wir zum Thema Verkehr angegangen und umgesetzt sehen möchten. 
Sicherung der Schulwege: Die sichere Übergehung der großen Straßen, gerade im Bereich der Schulwege muss verbessert werden. Das kann durch weitere Zebrastreifen, Ampeln, Ampelschaltungen oder bauliche Maßnahmen geschehen.
Reduzierung des Innerortsverkehrs: Aus unserer Sicht das einzige Feld auf dem die Gemeinde aus eigener Kraft und mit lokalen Maßnahmen eine Reduzierung der Fahrzeugbewegungen im Ort erreichen könnte. Hier wäre ein erster Schritt das Thema zu kommunizieren. Denkbar wäre zum Beispiel eine Plakat - Kampagne an neuralgischen Punkten mit der aufgefordert wird das eigene Verhalten und dieser Hinsicht zu überprüfen. Dazu sollten bauliche Maßnahmen kommen, die Fahrrad- und Fußgängerverkehr fördern.
Reduzierung der gefahrenen Geschwindigkeiten: Gerade auf der Bahnstraße und den Ortseingängen Mainzer Straße, Wormser Straße und Alzeyer Straße/ Gau-Köngernheim werden die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten häufig, besonders zu verkehrsarmen Zeiten, überschritten. Hier sollte über stationäre Anlagen zur Geschwindigkeitsüberwachung und über bauliche Maßnahmen gesprochen werden.
Umgehungsstraßen: Solche Baumaßnahmen wären, gerade für Gau-Köngenheim, wünschenswert, müssten aber finanzierbar und ökologisch vertretbar sein. Bei künftigen Baumaßnahmen dieser Art muss auch sichergestellt werden, dass man mit der Lösung eines Problems nicht wieder neue Probleme an anderer Stelle schafft. 
Ortsgemeinschaft: 
Wir nehmen Gau-Odernheim als einen lebendigen Ort war, in dem Parteien, Vereine, Gruppen, Initiativen und viele Einzelbürger aktiv am Gemeinschaftsleben beteiligt sind und in dem viele tolle Menschen gibt die sich ehrenamtlich für einen Ort einsetzen in dem man gerne lebt.

Geschwätz von gestern? Was wir 2014 zum Gemeindehaushalt und zur Umgehungsstraße Köngernheim geschrieben haben ist aktueller denn je....

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Mittwoch, 6. Februar 2019

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Zur Ratssitzung vom 31.1.2019


Von zwei Themen wurde die Ratsitzung in Gau-Odernheim am letzten Donnerstag dominiert: dem Haushaltsplan für 2019 und den Vorbereitungen einer Planung für eine Umgehungsstraße für Gau-Köngernheim.

Über beides wurde inzwischen in der Zeitung berichtet. Unter dem Titel „Die Zeichen stehen auf Grün“ zur Umgehung Gau-Köngernheim am 2. Februar.
Ein großer Artikel, der den von Bürgermeister und SPD vorgetragenen Argumenten zur angeblichen Alternativlosigkeit des Vorhabens viel Raum gewährt. Den Bedenken des CDU Fraktionsvorsitzenden hinsichtlich der Frage, wie ein derart großer Wachstumsschritt auf die Infrastruktur im Ort zurückwirkt und ob das nicht einer genaueren Betrachtung wert wäre, wird ganz offenbar nur Raum gegeben, um im Anschluss die Replik des SPD Fraktionsvorsitzenden zitieren zu können.
Wer den Artikel liest, kann also den Eindruck gewinnen, die SPD in Gau-Odernheim müsse sich, mal wieder, mit der Verweigerungshaltung einer störrischen Opposition auseinandersetzen, die sinnvolles verhindern wolle. Für die FWG im Rat, nur für die kann ich hier sprechen, gilt: Nein, will sie nicht. Sie will lediglich nicht genötigt werden ungeprüft einem Projekt zuzustimmen ohne vorher alle Alternativen geprüft zu haben, sowie Wechsel- und Rückwirkungen untersuchen und bedenken zu können.
Übrigens: Solange es Flächen in anderen Gewerbegebieten der VG gäbe, käme ein Gewerbegebiet in Gau-Odernheim nicht in Betracht, war die Antwort, die ein Ratsmitglied der FWG erhielt, als er die Frage nach der Notwendigkeit eines solchen aufwarf. Im nahen Albig sind, Stand heute, noch Flächen frei.
Bleibt noch die Beschäftigung mit der Haushaltsdebatte. Auch darüber war bereits in der Zeitung zu lesen.
Zum Thema oben, Umgehungsstraße, gehört da, dass die SPD vorschlägt die Gewerbesteuer zu senken, um das im Kontext der Umgehungstrasse geplante Gewerbegebiet attraktiv zu machen. Beide Oppositionsfraktionen haben sich gegen eine einseitige Senkung der Gewerbesteuer ausgesprochen und die Frage aufgeworfen, warum eine erst im letzten Jahr beschlossene Erhöhung von Grund- und Gewerbesteuer (damals angeblich alternativlos) jetzt einseitig nur auf der Gewerbesteuerseite zurückgenommen werden soll.
In den Stellungnahme der beiden Fraktionsvorsitzenden von CDU und FWG zog sich wie ein roter Faden die Forderung: Sparpotentiale ausloten. Viele Ausgaben der Gemeinde sind durch Verpflichtungen und Notwendigkeiten getrieben, die sich nicht beeinflussen lassen. Umso notwendiger ist es dann, die Posten bei denen Handlungsspielraum gegeben ist, konsequent auf Sparpotentiale abzuklopfen. Wie bestellt kam da dann die Diskussion um die von SPD und Bürgermeister ins Auge gefasste Anschaffung eines Hubsteigers für den ortseigenen Bauhof, begründet mit der Notwendigkeit, bestimmte Baumpflegemaßnahmen künftig durch die Gemeindearbeiter in Eigenregie durchführen können zu wollen. Im selben Atemzug führt der Bürgermeister dann aber aus, größere Baumpflegemaßnahmen aus Haftungsgründen und zum Schutz der Gemeindearbeiter auch weiterhin vergeben zu wollen. Auch soll die Fläche des Bauhofs erweitert werden, um solche Neuanschaffungen unterstellen zu können. Auch das kostet.
Für beide Oppositionsfraktionen war das Grund genug, die Investition in Frage zu stellen und zumindest geprüft haben zu wollen, ob so ein Steiger und die damit verbundenen Kosten wirklich durch Einsparungen durch Eigenleistungen amortisiert würden und vor allem wollten beide Fraktionen wissen, warum die gelegentliche Anmietung eines solchen Arbeitsgeräts nicht als Möglichkeit in's Auge gefasst wird. Bei Anmietung einer nur gelegentlich benötigten Arbeitsbühne wären, so das Argument, alle Kosten inklusive der Unterbringung abgedeckt. Es wäre also ein Rechenexempel nachzurechnen wie viele Tage im Jahr so ein angeschafftes Gerät genutzt werden muss, damit eine Anschaffung inklusive aller Folgekosten günstiger wird als ein Mietgerät. Auf diese von den Oppositionsfraktionen vorgetragenen Argumente wurde seitens Bürgermeister oder SPD überhaupt nicht reagiert. Auch hier folgte die Reaktion des Bürgermeisters und der SPD dem alten Muster: Auf die Argumente nicht eingehen und den Eindruck erwecken die Opposition verweigere sich den Notwendigkeiten. Nein, tut sie nicht. Wenn so eine Hubbühne Sinn macht, ist keiner dagegen. Und wenn eine Anschaffung günstiger ist als eine Anmietung, dann wird die Anschaffung erwogen. Wir wollen nur beides prüfen und überzeugt sein, das vernünftige zu tun.
Das ist ziemlich viel Raum für so ein kleines Thema wie die eventuelle Anschaffung eines Hubsteigers? Stimmt, aber es wirft ein Schlaglicht auf das, was die Freien Wähler in der Haushaltspolitik im Gemeinderat erreichen wollen: Notwendiges unbedingt finanzieren, Wünschenswertes nur, wenn die Gemeinde es sich leisten kann.


Samstag, 2. Februar 2019

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Am 26.Mai ist Kommunalwahl - hat ja wohl inzwischen jeder mitgekriegt. Wir werden also in den nächsten Wochen den ein oder anderen Versuch starten, euch Gau-Odernheimer und Gau-Köngernheimerinnen (genderd Euch das bitte selbst zurecht) zu überzeugen, unseren Kandidaten eure Stimmen zu geben.
Ein Versuch wäre, euch mit Kugelschreibern, Luftballons, Buttons oder Rosen kommen zu wollen. Nelken gingen nicht, die sind schon wo anders Alleinstellungsmerkmal. Das könnten wir so machen. Oder wir lassen’s, nehmen das Kugelschreiberbudget aus der Wahlkampfkasse, runden es auf und geben es für gute Zwecke im Ort aus. Variante zwei erscheint uns sinnvoller.
Also: Wir stellen bis zur Wahl jeden Monat 100€ für einen guten Zweck zur Verfügung. Vorschläge, was das sein könnte, nehmen wir gerne entgegen. Bedingungen wären, dass es was im Ort ist und dass mehr Leute als nur der Empfänger selbst, den Zweck für einen guten halten.



Mitgliederversammlung zur Listenaufstellung !

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Versammlung der FWG Gau-Odernheim

Zur Vorbereitung der Kommunalwahlen und zur Erstellung einer Kandidatenliste laden wir am

12.Februar 2019 ins Rathaus Gau-Odernheim

Eingeladen sind ausdrücklich nicht nur die Mitglieder der FWG sondern jeder Bürger und jede Bürgerin aus Gau-Odernheim und Gau-Köngernheim die Interesse an der Kommunalpolitik haben, sich selbst als Kandidat zur Verfügung stellen wollen oder sich für die Menschen und die Arbeit der FWG interessieren.  

Tagesordnung:
Top 1 : Begrüßung / Feststellen der Beschlussfähigkeit
Top 2: Vorstellung der Bewerber um einen Listenplatz zur Gemeinderatswahl am 26.Mai 2018. Aussprache und Beschluss zu den Modalitäten der Listenaufstellung .
Top 3: Beschluss zu Kandidaten und Reihenfolge der Bewerberliste zur Gemeinderatswahl.
Top 4: Abstimmen Termine und Aktionen
Top 5: Verschiedenes

Christian Maier 1.Vorsitzender Freie Wählergruppe-Gau-Odernheim  Tel: 06733 960090