Unser Geschwätz von gestern....
...kümmert uns auch heute noch. Da sind wir doch dieser Tage auf ein paar Punkte gestoßen die wir uns vor der Wahl 2014 aufgeschrieben hatten:
Finanzen
Gau-Odernheim hatte in 2013 keinen ausgeglichenen Haushalt.
Dass keine Kredite aufgenommen werden mussten ist nur dem Umstand zu danken,
dass das Minus aus den Rücklagen ausgeglichen werden konnte. Das könnte der Beginn einer fatalen
Entwicklung werden, wenn hier nicht schnell gegengesteuert wird, zumal die
Rücklagen auch endlich sind. Der Weg dahin führt unseres Erachtens über die
konsequente Unterscheidung des Notwendigen und Machbaren vom Wünschenswerten.
Es geht nicht darum Investitionen zu unterlassen, es geht darum jede Ausgabe
darauf hin zu überprüfen ob es nicht auch eine Nummer kleiner geht.
Verkehr
Bedingt durch die Lage Gau-Odernheims, die allgemeine Zunahme des Verkehrs, aber auch durch die wachsende Zahl der Einwohner und dem Umstand dass Haushalte immer häufiger über mehrere KFZ verfügen wird der allgemeine Kraftfahrzeugverkehr genauso zunehmen wie die Anzahl der Autos im Ort. Das an sich ist eine Entwicklung die kein Gemeinderat grundsätzlich hemmen kann.
Bedingt durch die Lage Gau-Odernheims, die allgemeine Zunahme des Verkehrs, aber auch durch die wachsende Zahl der Einwohner und dem Umstand dass Haushalte immer häufiger über mehrere KFZ verfügen wird der allgemeine Kraftfahrzeugverkehr genauso zunehmen wie die Anzahl der Autos im Ort. Das an sich ist eine Entwicklung die kein Gemeinderat grundsätzlich hemmen kann.
Sicherung der Schulwege, Reduzierung der gefahrenen
Geschwindigkeiten, Maßnahmen zur Reduzierung des Innerortsverkehrs und die Prüfung von Möglichkeiten der Schaffung
von Umgehungsstraßen , dass sind die zentralen Punkte die wir zum Thema Verkehr
angegangen und umgesetzt sehen möchten.
Sicherung der Schulwege: Die sichere Übergehung der großen
Straßen, gerade im Bereich der Schulwege muss verbessert werden. Das kann durch
weitere Zebrastreifen, Ampeln, Ampelschaltungen oder bauliche Maßnahmen
geschehen.
Reduzierung des Innerortsverkehrs: Aus unserer Sicht das
einzige Feld auf dem die Gemeinde aus eigener Kraft und mit lokalen Maßnahmen
eine Reduzierung der Fahrzeugbewegungen im Ort erreichen könnte. Hier wäre ein
erster Schritt das Thema zu kommunizieren. Denkbar wäre zum Beispiel eine
Plakat - Kampagne an neuralgischen Punkten mit der aufgefordert wird das eigene
Verhalten und dieser Hinsicht zu überprüfen. Dazu sollten bauliche Maßnahmen
kommen, die Fahrrad- und Fußgängerverkehr fördern.
Reduzierung der gefahrenen Geschwindigkeiten: Gerade auf der
Bahnstraße und den Ortseingängen Mainzer Straße, Wormser Straße und Alzeyer
Straße/ Gau-Köngernheim werden die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten häufig,
besonders zu verkehrsarmen Zeiten, überschritten. Hier sollte über stationäre
Anlagen zur Geschwindigkeitsüberwachung und über bauliche Maßnahmen gesprochen
werden.
Umgehungsstraßen: Solche Baumaßnahmen wären, gerade für
Gau-Köngenheim, wünschenswert, müssten aber finanzierbar und ökologisch
vertretbar sein. Bei künftigen Baumaßnahmen dieser Art muss auch sichergestellt
werden, dass man mit der Lösung eines Problems nicht wieder neue Probleme an
anderer Stelle schafft.
Ortsgemeinschaft:
Wir nehmen Gau-Odernheim als einen lebendigen Ort war, in
dem Parteien, Vereine, Gruppen, Initiativen und viele Einzelbürger aktiv am
Gemeinschaftsleben beteiligt sind und in dem viele tolle Menschen gibt die sich
ehrenamtlich für einen Ort einsetzen in dem man gerne lebt.
Geschwätz von gestern? Was wir 2014 zum Gemeindehaushalt und zur Umgehungsstraße Köngernheim geschrieben haben ist aktueller denn je....
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